Gerade in den ersten Lebensjahren machen Kinder häufig rasante Entwicklungsschritte in allen Bereichen. Um die Sprachfertigkeit zu entfalten, Sicherheit und ein gutes Selbstwertgefühl, sowie Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln, brauchen Kinder Spielräume, in denen sie sich im Umgang mit anderen Kindern und auch mit wohlwollenden Erwachsenen erproben können.
Zu diesem „Erproben“ gehören, meist zum Leidwesen vieler Eltern, in vielen Fällen und mannigfachen Ausprägungen, auch Schimpfwörter, Kraftausdrücke und Fluch-Ergüsse.
Der übliche Umgang damit: Zurechtweisen, Ermahnen, Verbieten, Drohen, Bestrafen.
In den meisten Fällen führt dieser Umgang nicht zu befriedigender und nachhaltigen Veränderung. Eltern sind hilflos, resignieren und greifen häufig zu immer drastischeren Mitteln, die i.d.R. immer drastischere Ausdrücke nach sich ziehen… Eine Negativ-Spirale ist in Gang gesetzt, die nur durch die Erwachsenen gestoppt werden kann. Doch was kommt jetzt?
Lassen Sie sich, auf den Grundlagen der Positiven und Humanistischen Psychologie, inspirieren, einen neuen, unkonventionellen und gewinnbringenden Umgang mit Schimpfwörtern zu finden.
Ich lade Sie ein, daraus Mut und Leichtigkeit für Ihren – vielleicht oft turbulenten – Erziehungsalltag zu schöpfen.
Ziel ist nicht eine unrealistische Idylle, sondern die Familie als Raum von Individualität und Wachstum, geprägt von Liebe und Respekt.