Wir fühlen die Wut, wenn sie uns überfällt. Unser Gesicht läuft rot an, der Blickwinkel verengt sich, der Herzschlag nimmt zu und wir werden von allerlei Gedanken überflutet. Unsere Wut wurde ausgelöst und gleich werden wir etwas sagen, das alles noch viel schlimmer macht – oder wir schlucken die Wut hinunter und spüren, wie Kehle und Magen eng werden, oder unsere Fäuste sich ballen…
Doch es gibt Alternativen! In diesem Workshop lernen Sie, dass Wut und Ärger einem ganz bestimmten lebensbereichernden Zweck dienen.
Diesen Zweck zu erkennen, verwandelt Wut in Mut! Mut, sich in zukünftigen, potentiellen Wut-Situationen früh genug und auf eine neue Art verständlich zu machen. Dadurch behalten Sie den Kontakt zu Ihrem Gegenüber und werden immer mehr Wunder –jedoch keine blauen mehr- erleben.
Solange Menschen meinen, Wut sei ein „schlechtes, ein negatives Gefühl“, wird sie bekämpft werden. Im Kampf dagegen, wird jedoch das große, wunderbare Potential der Wut übersehen.
Es geht nicht darum, die Wut in den Griff zu bekommen, indem wir Gefühle unterdrücken. Es geht auch nicht darum, andere anzubrüllen, um unseren Ärger loszuwerden.
Für mich ist Wut ein Gefühl, das uns sehr dienlich und hilfreich sein kann! Vorausgesetzt, wir können sie lesen. Denn Wut sagt nichts anderes als: ´Ändere etwas – ich gebe Dir die Energie dafür.` Was dieses ´etwas ändern´ sein kann? Lassen Sie sich überraschen!
- Lernen Sie, wie Sie mit Hilfe Ihres Ärgers und Ihrer Wut, die Botschaft dahinter, und somit Ihre wahren Bedürfnisse entdecken können.
- Nach der Entdeckung erwerben Sie in diesem Workshop die Fähigkeit, Ihre Bedürfnisse so zu formulieren, dass diese von Ihrem Gegenüber wirklich gehört werden können. Erst dadurch wird der Weg frei, am Ende bei der Erfüllung Ihrer Anliegen anzukommen.
- Zusätzlich zu diesem Prozess lernen Sie den Wut-Notfallkoffer kennen, um der Wut angemessen zu begegnen, wenn Sie wieder mal von ihr überfallen werden und den neuen Bedürfnis-Weg noch nicht a-tock zur Anwendung bringen können.